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„Und dann … und dann!“ riefen alle ungeduldig.

„Fiel ich auf die Nase.“ Der Obererzengel errötete sichtlich vor Scham.

Meine ätherische Hülle hatte bei dem Sturz gelitten und sich zurückgezogen. Nackt stand ich nun da und fror erbärmlich. Die Damen musterten mich mit großen Augen. Ich war ihnen nicht mehr geheuer. Rückwärts verließen sie das Zimmer. Ihre Blicke weiter ungläubig auf mich gerichtet. Mich quälte vor Nervosität ein lästiger Schluckauf. Doch Gott sei’s gedankt, war es schließlich ein explosionsartiger Hick, der mich aus meiner misslichen Lage befreite. Ich verschwand aus diesem Etablissement und von der Erde. Ein schlimmes Erlebnis.

Der Obererzengel blickte in die Runde der kleinen Engelsschar. Die waren noch so beeindruckt von dem Bericht, dass keiner ein Wort sagte. „Frage an euch: Was können wir tun, um die Menschen wieder auf den richtigen Weg zu bringen? Hat jemand einen Vorschlag zu machen?“

Es meldete sich der Engel für rechtliche Angelegenheiten. „Wir sollten sie bestrafen.“ „Bestrafen, ja, aber mit einer ordentlichen Lektion, an die sie noch lange zurückdenken werden“, meinte ein Lausbubenengel, der berüchtigt für seine Streiche war. „Willst du darüber reden?“ „Nein noch nicht, es ist erst nur eine Idee. Schickt mich einfach hinunter auf die Erde.“ „Gut“, sagte der Obererzengel, „ich meine auch, dass du für diese Sache der Richtige bist. Du sollst einen Passierschein bekommen.“

Fortsetzung …