Zugegeben, insgesamt war es etwas wärmer als normal, aber nicht etwa unangenehm. Einige ehemalige Politiker kamen mir in die Quere und versperrten den Weg. Sofort fielen mir wieder ihre Namen ein. Das war eben höllische Pein. Sie ordneten mich dem gemeinen Volk zu und redeten gleich über Gesetze, die sie angesichts meiner erlassen müssten.
Ganz weit hinten in einer dunklen Ecke entdeckte ich meinen ehemaligen Englischlehrer. Irgendwie hatte ich ihn schon damals in die Hölle gewünscht. Das war wohl in Erfüllung gegangen. Nun stürzte er sich auf mich und fing sofort an, mich nach unregelmäßigen Verben abzufragen. Das erinnerte mich an alte Zeiten und machte mich schließlich so nervös, dass ich auf ihn einschlug. Augenblicklich prasselten seine Fragen nun von zwei Seiten auf mich nieder.
Ich beschloss, um meinen weiteren Aufenthalt angenehmer zu gestalten, mein Temperament etwas zu zügeln. Eine mir sehr bekannte Stimme rief aus dem Hintergrund: „Miez, Miezi, Miez.“ Gehörte sie nicht diesem Anti, der gegen alles war, dem niemand etwas recht machen konnte? Seine Zuneigung konzentrierte sich allein auf diesen Kater. Ich zweifelte nicht daran, dass er es tatsächlich war. Dieser Mann hatte mich schon zu Lebzeiten genervt. Hetzte er doch in unserem Mietshaus die Hausbewohner gegeneinander auf und trieb seine Giftpfeile zwischen uns, sodass der Haussegen immer eine Schieflage hatte.