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Manchmal gibt es diese Tage, an denen nicht die Sonne scheint, weder real, noch ideell.

Dann kannst Du Dich entscheiden: Gebe ich mich dem hin – oder gebe ich mir selber positive und optimistische Gedanken, weil ich ja weiß, dass meine Gedanken mein Leben bestimmen?

Früher war es bei mir Gang und Gäbe, das erste zu tun. Heute ist es zum Glück anders, weil ich oft genug erfahren habe, dass ich mir selber meine Zukunft erschaffen kann. Also: Aufstehen, obwohl ich lieber noch liegen bleiben würde. Ins Badezimmer – und in den Spiegel gelächelt. Mit einem Lächeln startet der Tag doch gleich doppelt so gut! Dieses Lächeln bekommt auch meine Familie und meine Katzen. Und schon hat meine ideelle Wolkendecke eine dicke Lücke. Ein erster Sonnenstrahl macht sich breit.

Dankbar bin ich für Menschen, die mich gelehrt haben, so zu denken und zu handeln. Dankbar bin ich dafür, dass ich es gewagt habe, mein Leben in dieser Weise neu aufzustellen. Dankbar bin ich „dem Universum“ – Gott!, – dass das funktioniert. Immer wieder. Jeden Tag neu. Es ist meine Entscheidung, positiv oder negativ auf die Ereignisse in meinem Leben zu reagieren. Das Gesetz der Resonanz funktioniert immer! Gott sei Dank!

So darf ich immer wieder erleben, dass Gott meine Füße vom Gleiten errettet, dass ich im Licht wandeln kann, dass ich aufstehen darf, dass die Ketten von meinen Händen abgleiten und Gott meine Seele vom Tode rettet.

Ich wünsche Dir, diese Erfahrungen mit Gott und den universellen Lebensgesetzen zu machen. Und du wirst erleben: Die Sonne scheint auch trotz Wolkendecke!

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen


Viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12,2

Der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. Römer 6,23

„The Great Reset“ – „Der große Umbruch“ ist das Motto des gerade zu Ende gegangenen Weltwirtschaftsforums in Davos (25.-29.1.2021).

Was ist das Weltwirtschaftsforum? „Das Forum beschreibt sich selbst als eine Plattform für die 1000 führenden Firmen der Welt. Ihnen gehe es darum, eine bessere Zukunft zu gestalten. Die Liste des Forums umfasst die großen multinationalen Konzerne, von Alibaba, Allianz und Amazon über Facebook, Royal Dutch Shell und McKinsey bis zu Uber, Walmart und Xiaomi.“ (Quelle: Virtuelles Weltwirtschaftsforum: Nachdenken über die Krise | tagesschau.de)

„ Das Forum sei der Ort, an dem Milliardäre Millionären erzählten, was die Mittelschicht fühle, witzelte einst Jamie Dimon, der Chef der größten US-Bank JP Morgan über das alljährliche Zusammentreffen der globalen Eliten.“

Klaus Schwab, der Gründer des Forums, schreibt in seinem Buch:

„Viele von uns fragen sich, wann wir wieder zur Normalität zurückkehren. Die kurze Antwort ist: nie. Nichts wird je wieder zu dem kaputten Gefühl von Normalität zurückkehren, das vor der Krise geherrscht hat, weil die Coronavirus-Pandemie einen fundamentalen Wendepunkt in unserer globalen Entwicklung markiert. Manche Analysten nennen es eine Weggabelung, andere eine Krise biblischen Ausmaßes, aber im Kern läuft es darauf hinaus, dass es die Welt, wie wir sie in den ersten Monaten von 2020 kannten, nicht mehr gibt. Sie hat sich im Kontext der Pandemie aufgelöst.“  

Was passiert da gerade in unserer Welt? Eine kleine Gruppe von reichsten Eliten  will die Welt nach ihrem Gusto verändern. Die hausgemachte Pandemie wird als Aufhänger dazu benutzt; die Menschen sind im Laufe eines Jahres von freiheitlich-demokratischen Bürgern zu ängstlich-hörigen Untertanen geworden. So klappt das Vorhaben der Reichsten hervorragend – und die eingeladenen PolitikerInnen fühlen sich gebauchpinselt und freuen sich, „mitgestalten“ zu können.

„Der Sünde Sold ist der Tod“, sagt der Lehrtext. Was hier einige selbsternannte Eliten für über 7 Milliarden Weltbürger beschließen, ist eine Sünde. Die Überbrückungshilfen für Firmen und Selbständige werden nicht gezahlt, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit sind an der Tagesordnung, Kindern wird der KiTa- und Schulalltag geraubt, Depressionen nehmen überproportional zu, auch schon bei Kindern und Jugendlichen. Ja, es ist eine hausgemachte Krise biblischen Ausmaßes. Und dafür verantwortlich ist niemand …

Menschen: Werdet wach! Schließt euch zusammen und betet für das Gute und das Wohl der Menschheit und der gesamten Schöpfung! Nur, wenn wach- und klardenkende Menschen sich für Einigkeit, Recht und Freiheit einsetzen, werden wir es schaffen, aufzuwecken und das Reich Gottes in dieser Welt weiter voran zu treiben.

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen

 


schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Philipper 2,13

Die Israeliten werden umkehren und den Herrn, ihren Gott, suchen, und werden mit Zittern zu dem Herrn und seiner Gnade kommen in der letzten Zeit. Hosea 3,5

Als ich gestern die Losungen gelesen habe, beide Stellen betonen die Furcht und das Zittern, dachte ich: Muss das sein, dass auch in diesen Texten, wie in unseren täglichen Nachrichten, Panik verbreitet wird? Also die Texte zur Seite gelegt, darauf hatte ich wirklich keine Lust. Erst mal in den Garten und körperlich gearbeitet:

Keine Furcht vor Horrormeldungen, denn wir stehen alle in Gottes Hand und in seiner Zusage, dass er es gut mit uns meint.

In diesem Sinne:

Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen


 

Die Frau nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. 1.Mose 3,6

Kann denn ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen? Lukas 6,39

Tust Du immer das, was Andere Dir sagen?

Wahrscheinlich verneinst Du sofort vehement. Natürlich bist Du nicht immer nur anderen Menschen zu Willen und befolgst ihre Befehle. Natürlich nicht. – Und doch: Wenn Du nicht Dein eigener Chef oder Chefin bist, dann musst Du schon das tun, was Dir vorgeschrieben bist. Und wenn Du Dein eigener Chef oder Chefin bist, dann bist Du trotz allem davon abhängig, was Anderen gefällt, wenn Du Deine Produkte verkaufen möchtest. Also tust Du im Endeffekt doch das, was Andere Dir sagen. Ist das eine vertrackte Situation!

Und nicht nur beruflich: Seit fast einem Jahr tun wir auch in unserer Freizeit und im privaten Bereich das, was Andere uns sagen. Ich brauche das nicht weiter zu erläutern, denke ich. Es ist ja alles nur zu aller Leute Bestem!

Was sollen wir dann noch von dem Mann denken, der von seiner Frau gesagt bekommt: „Hier habe ich eine leckere, neue Frucht. Die kennst du noch nicht. Probier die mal, die ist lecker.“ Und der Mann? Er fragt nicht lange und probiert.

Soweit, so gut. Oder doch nicht? Schließlich handelt es sich bei der Tageslosung aus dem 1. Mosebuch um die Paradiesgeschichte, in der die ersten Menschen doch glatt bewusst gegen das Tabu des Erkenntnisbaumfrucht-Essens, d.h. gegen Gottes Gebot, verstoßen.

So lautete das Gebot Gottes. Und was machen die Menschen? Die Frau lässt sich von der Schlange umgarnen, Gottes Worte werden verdrängt und sie erliegt der Versuchung. Dann hält sie ihrem Mann die Frucht unter die Nase, sagt: „Da, iss!“, und er schaltet sein Denken erst einmal gar nicht an und isst ohne zu fragen.

Ich denke manchmal, dass wir uns heute gar nicht so sehr von den ersten Menschen unterscheiden. Wir tun genau das, was Andere uns sagen, ohne dass wir kritisch sind. Die Frau tut das, was die Schlange sagt. Der Mann tut das, was die Frau sagt. Alle drei tun nicht das, was Gott sagt. Wir heute tun das, was die Regierung uns sagt und verzichten auf alles, was Gott uns schenkt: Freiheit, Selbstbestimmung, Gemeinschaft, Singen, Nähe, …

Wohin führt uns das? Kann denn ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen?

Hoffentlich nicht. Hoffentlich werden wir noch rechtzeitig wach und halten uns an Gottes gute Wegweisungen, die uns gut tun, die uns gesund machen und mit denen wir artgerecht leben können.

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen


Als ich 15 Jahre alt war, machte ich mit meiner Familie einen Urlaub in den Bergen in Osttirol. Seitdem liebe ich Osttirol und seine Landschaft. Ein Highlight damals vor so vielen Jahren war, dass wir zu viert einen Berg bestiegen: mein Vater und die Väter zweier befreundeter Familien, mit denen wir zusammen Urlaub machten, und ich als kleine 15-jährige. Von Kals am Großglockner ging es hoch, und ich weiß leider nicht mehr, welcher Berg es war; doch ich weiß noch, dass wir auf etwa 2500 m den Felsen hochkraxelten. Mein Vater und einer der Anderen mussten zwischendurch kehrt machen, doch zu zweit kamen wir oben an. Ich erinnere mich noch sehr genau, was für ein erhebendes Gefühl es war, dort am Gipfelkreuz zu stehen, stolz auf die eigene Leistung zu sein und über die Berge in die Täler schauen zu können. Dankbarkeit, ganz tiefe Dankbarkeit und Demut ergriffen mich damals, Freude und Frieden in dieser Stille über die grandiose Schöpfung. Diesen Moment werde ich nie vergessen.

An diesen Felsen war und ist vieles gefährlich. Er ist steil, hat keine befestigten Wege, kein sicherndes Geländer; und es ist schweißtreibend, anstrengend und im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend, diesen unsicheren Weg zu gehen. Umso atemberaubender im übertragenen Sinne ist das Ziel.

Gott ist mein Fels. Auch unser Lebensweg mit Gott ist oftmals unsicher, steil, schweißtreibend und anstrengend. Doch eines ist er sicher nicht: wankend, oder wie Moor oder Treibsand. Allerdings können wir so manches Mal wankende Knie bekommen, wie es meinem Vater auf dem osttiroler Berg passierte.

Wenn ich meinen Lebensweg bewusst mit Gott gehe und mich ihm anvertraue, so merke ich, dass auch mein Leben atemberaubend schön sein kann – wenn ich es zulasse und mich nicht von auf mich einprasselnden negativen Schlagzeilen niederdrücken lasse.

Natürlich werde ich ab und zu auch müde auf diesem Weg, doch mein Fels bietet mir immer wieder Möglichkeiten, mich hinzusetzen und auszuruhen. Natürlich wanken meine Knie ab und zu, doch der Fels gibt mir Halt und macht mich nicht zusätzlich unsicher. Das werde ich nur, wenn ich meinen Blick vom Weg weglenke oder mich auf unsichere Pfade mit losem Gestein begebe. Mein Fels bietet mir bei Sturm und Regen eine Schutzhütte, in die ich flüchten kann, bis die Unwetter vorüber gezogen sind. Und wenn ich einmal abrutsche, so gibt es an meinem Felsen genug Vorsprünge, an denen ich mich festhalten und wieder aufrichten kann.

Mein Fels bietet mir immer wieder grandiose Aussichten und belohnt mich mit Glücks- und Dankbarkeitsgefühlen. Gott ist mein Fels.


Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen. Sprüche 3,7
Ein jeder prüfe sein eigenes Werk. Galater 6,4

In dieser Woche hatte ich eine Fortbildung. Tatsächlich und real – aber per Zoom. Von Montag bis Freitag war unsere Gruppe am je heimischen Tisch vor den Laptops zusammen und hat viel zu „biblioart®“ gearbeitet.

Biblioart® – was ist das eigentlich? Das ist eine kreative Arbeit mit der Bibel, Worten, Werken von Künstlerinnen und Künstlern und nicht zuletzt die eigene kreative Arbeit. Bei mir war es der Esszimmertisch, der zum Atelier wurde.

Es ist immer wieder überraschend, so einen Prozess zu erleben, von den ersten Einführungen (dieses Mal war es der Künstler Boris Doempke, der seine Ateliers in Bremerhaven und Münster hat) über das Ausprobieren neuer Materialien, bis hin zum fertigen Kunstobjekt, das mit einem Bibeltext in Zusammenhang gebracht wurde: Römer 12 – viele Glieder, ein Leib in Christus.

Aus den Fotos unserer Kunstwerke wurde eine Powerpoint-Präsentation erstellt, die Ausstellung besuchten wir virtuell. Das ist natürlich mit dem realen Leben nicht zu vergleichen, aber es ist besser als nichts.

Zwei Zitate aus unseren theoretischen Arbeiten stelle ich Dir hier mit zwei meiner Arbeiten vor:

Das erste stammt vom (leider inzwischen verstorbenen) Netzwerkforscher Prof. Peter Kruse: „Kreativität klappt nicht auf Aufforderung … man kann nur den Rahmen schaffen, nämlich Diversität … die Spannung im System erhöhen; denn harmonische Systeme sind dumme Systeme … geben Sie Querdenkern eine Chance …“ (aus: „Kreativität und Rahmenbedingungen“ www.youtube.com/watch?v=KdtUnKoTj7g)

Während eines Kreativitätsganges geht es darum, Routinen zu brechen, Neues auszuprobieren, keine Angst vor Fehlern und Spott zu haben und die Perspektiven zu ändern. – In diesen Zeiten wieder höchst aktuell … Dazu gehört mein Flachrelief mit dem Titel: „Geben Sie Querdenkern eine Chance“.

 

Das zweite Zitat stammt von Pablo Picasso; der Text ist überschrieben mit „Ich suche nicht – ich finde“. Dieses (verkürzte) Zitat ist zugleich die Essenz dieser kreativen Woche für mich: „Das Neue, das Wagnis, das heilige Abenteuer kann nur jemand auf sich nehmen, der sich im Ungeborgenen geborgen fühlt, der sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlässt und sich vom Ziel ziehen lässt.“ Dazu gehört meine Raumplastik „Heimathafen“.

Ich stelle Euch zwei meiner Werke vor. Ich dünke nicht, weise zu sein, doch ich habe Ehrfurcht vor meinem Herrn und Schöpfer und versuche, dem Bösen auszuweichen. Und … ein jeder prüfe sein eigenes Werk. Somit habe ich auch keine Sorge vor negativer Kritik und traue mich mit meinen Werken in die Öffentlichkeit. Ich vertraue.

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen


9. April 2021

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43,1

Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31

Erlösung suchen in diesen Zeiten so unglaublich viele Menschen in PCR-Tests und Impfungen. Das scheint alternativlos zu sein.

Wenn ich das schon höre: alternativlos! Nichts und niemand auf dieser weiten Welt ist alternativlos. Es gibt immer Alternativen.

Eine wunderbare Alternative zu Impfungen ist, sich auf die Suche nach den Ursprüngen des menschlichen Seins und dieser Erde zu machen, sich altes Wissen und uralte Weisheiten anzueignen und sich auf die Suche nach den Schätzen der Natur zu machen. Denn diese sind unbeschreiblich groß!

In der Natur finden wir alles, was menschliches Leben und lebendige Wesen zur Gesunderhaltung und Gesundwerdung brauchen; denn Gottes gute Schöpfung ist ein Füllhorn der natürlichen Medizin. Gegen alles und für alles ist ein Kraut gewachsen. So hat der Schöpfer des Universums es eingerichtet. So ist es schöpfungsgemäß und evolutionär vorgesehen.

Und was machen wir? Wir verachten diesen reichen Schatz, treten ihn mit Füßen und suchen unser Heil, unsere Erlösung in Fremdstoffen, auf die unsere Körper gar nicht eingerichtet sind. Welch ein fatales Fehlverhalten!

Ebenso suchen immer mehr Menschen ihr Seelenheil in irgendwelchem esoterischen Unfug, der die Seele verbiegt und sogar zerstören kann.

Warum gehen wir nicht den alten, einfachen Weg – hin zu Gott, dem Ursprung unseres Seins? Er sorgt für Leib und Seele; denn alles, was wir sind, ist von ihm. Im Gebet (der Zwiegespräch-Meditation mit Gott), in der Natur (der Verbundenheit der Schöpfung) und im sozialen Miteinander (dem naturgemäßen Zusammenhalt) finden wir Erlösung von allem, was belastet und zerstörerisch wirkt.

Das Alles ist eine echte, heilsame Alternative zu all dem Murks, der seit einem Jahr an uns herangetragen wird. Damit können wir geistig, körperlich und seelisch echte Erlösung erfahren.

Weil die Verbundenheit zum Natürlichen so wichtig und kostbar ist, werden wir den Newsletter #naturverbunden ab der nächsten Woche wieder weiterführen.

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen


Hüte dich und bleibe still; fürchte dich nicht, und dein Herz sei unverzagt. (Jesaja 7,4)

Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! (1. Korinther 16,13)

In diesen Zeiten scheint es nur noch eine Geißel der Menschheit zu geben. Und nur ein einziges Mittel dagegen. Und bis alle endlich diesen „Pieks“ bekommen haben, müssen wir einfach da durch mit allen Einschränkungen, die man einem freiheitsliebenden Menschen nur so aufdrücken kann in einem demokratischen Land.

Vor wenigen Tagen haben sich Schauspielerinnen und Schauspieler dazu geäußert, und zwar mit dem, was ihnen vom Schöpfer in die Wiege gelegt wurde: mit schauspielerischem Geist und Sinn, mit Sarkasmus, der schon seit der Antike eine Redeform der Rhetorik ist. Mit beißendem Spott oder Ironie werden dabei gesellschaftliche und politische Gegebenheiten aller Art kommentiert. Das ist eine anerkannte rhetorische Kunst und in unserem Land – bisher – immer gern gehört.

Jetzt nicht mehr. Die über 50 Schauspielerinnen und Schauspieler dürfen nicht mehr den Finger in die politische und gesellschaftliche Wunde legen; denn nun droht denen, die ihre eigene Meinung sagen, ein Berufsverbot, und das heißt Hartz 4 und Ächtung.

Daraufhin sind schon über 20 von ihnen zurück gerudert. Das ist sehr schade. Ihnen und allen freiheitsliebenden Menschen möchte ich mit der Tageslosung und dem Lehrtext zurufen:

„Fürchte dich nicht, und dein Herz sei unverzagt“; denn es stehen genügend Menschen hinter euch und um euch herum, die dieselbe Einstellung haben und es genießen und gut heißen, dass Ihr den Mund auftut!

„Seid wachsam, mutig und stark“; denn wenn niemand den Mund aufmacht, dann kann etwas noch viel Schlimmeres geschehen, als es jetzt in den Anfängen ist. Lasst uns nicht nur auf C. sehen, sondern jetzt, nach über einem Jahr, auch auf die Folgen für die Gesellschaft.

Vor allem die Kinder und die alten Leute sind von Isolation und psychischen Belastungen betroffen. Isolation, Abstand halten, keinen Körperkontakt mehr haben … all das ist nicht menschheitsgemäß, nicht artgemäß. Wir gehen in eine unmenschliche Gesellschaft, wenn wir nicht den Anfängen wehren.

Deshalb freue ich mich über sarkastische Schauspielerinnen und Schauspieler, die ihren Mund für uns und unsere freiheitliche, gesunde Gesellschaft aufmachen und sich nicht verbiegen lassen. (Übrigens haben schon einige wenige Politiker sich zu dieser Aktion positiv geäußert!)

Ich lasse mich gerne von ihnen anstecken, fürchte mich mit einem unverzagten Herzen nicht vor negativen Konsequenzen, wenn ich an dieser Stelle für meine eigene Meinung einstehe, nehme das „Wächteramt der Kirche“ (nach dem Propheten Ezechiel 33, 1-9) wahr („Wachet, steht im Glauben“) und bin – Gott sei dafür Dank! – mutig und stark.

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen


Du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich.  Psalm 25,5

Wir wissen, dass er uns hört.  Johannes 5,15

Allezeit Sonnenschein, immer in der Ruhe und in der eigenen Mitte sein – das klappt nun tatsächlich nicht. Denn unser Leben ist ein ständiges Auf und Ab, immer in Bewegung, immer im Fluss; und ein Fluss hat Tiefen und Untiefen, und so manches Mal gibt es auch Stromschnellen und gefährliche Stellen.

Wie gut es da tut, heute Morgen nach dem Wachwerden die Tageslosung zu lesen: „Du bist der Gott, der mir hilft; täglich …“

Täglich harre ich auf dich … ja! Denn trotz der Untiefen und Stromschnellen gehört zu meinem Leben mein Glaube an Gott, den Schöpfer des Universums und alles Lebens. So rechne ich jeden Tag meines Lebens mit Gott und vertraue ihm.

Doch dann gibt es auch diese Tage ohne Sonnenschein mit düsteren Wolken und heftigen Wolkenbrüchen. An diesen Tagen lese ich den Psalmvers anders akzentuiert: Du bist der Gott, der mir täglich hilft! Welch tröstende Zusage, welch Wolkenlücke, die den Sonnenstrahl hindurch lässt!

Und selbst dann, wenn unser Gefühl diese Aufmunterung nicht zulassen will, können wir uns auf unsere Erfahrung verlassen: „Wir wissen, dass er uns hört.“ Wir wissen es, wir müssen es nicht fühlen. Schön ist es, das auch zu fühlen. Doch in den Stromschnellen und unter den Wolkendecken des Lebens, wenn das Gefühl sich nicht einstellen möchte, können und dürfen wir einfach unseren Verstand in den Vordergrund stellen und sagen: „Ich weiß es, Gott, dass du mich hörst!“

Ich weiß es – und das genügt!

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen


Ach, Herr, lass doch deine Ohren aufmerken, dass du das Gebet hörst, das ich jetzt vor dir bete Tag und Nacht für deine Knechte. Nehemia 1,6

Der Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Jakobus 5,16

 

Werden Gebetsanliegen erhört? Warum lässt Gott Unrecht und Krankheit zu? Fragen, die mich immer wieder beschäftigen.

Seit über einem Jahr werden wir isoliert, ob zu Recht oder Unrecht ist Ansichtssache. Was macht das mit uns?

In beiden der heutigen Texte gilt das Gebetsanliegen Anderen, einmal dem Volk Israel und im zweiten Text kranken Mitmenschen. Also der Sorge um das Wohlergehen Anderer.

Isoliert werden wir auf uns fixiert und vereinsamen.

Für mich ist die Fürsorge für unsere Mitmenschen eine unserer wichtigsten Aufgaben. „Ja wir sind doch fürsorglich“, werden jetzt die Menschen sagen, die die Isolation verordnet haben. „So viel Fürsorglichkeit wollen wir aber gar nicht haben“, entgegnen die, die unter dieser Isolation leiden. Wer Recht hat, ist oft schwer zu entscheiden.  

Zur Frage der Gebetserhörung: Nehemias Gebet wurde erhört, ebenfalls das Gebet für die Kranken (das haben wir in unserer Familie sogar selbst erfahren dürfen). Allerdings ist Geduld nötig. Nehemia betet Tag und Nacht, dass Gott seine Ohren aufmerken lässt. Wie viele Tage und Nächte, erfahren wir nicht. Und durch Gebet wird nicht jedes Unrecht sofort beseitigt, denn des Gerechten Gebet vermag nur „viel“.

Viel Geduld und wie Oscar Wilde einmal sagte:

Am Ende wird alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

Deine Querdenker-Christen  


Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Weg hierher erschienen ist, dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest. Apostelgeschichte 9,17

Saul war sich sicher, dass das, was er tat, richtig war und diejenigen, die eine andere Sicht auf die Dinge hatten, zurechtgerückt werden mussten. Geht es uns heute bei manchen Themen, auch wenn sie nicht so elementar bedeutend sind wie damals, nicht genauso? Es gibt nur eine Lehrmeinung, es gibt nur eine alternative Wahrheit, es ist kein Raum für eine gegenseitige Verständigung.

Unversöhnlichkeit und Spaltung erleben wir gerade. Damals musste Saul blind werden um hinterher die Wahrheit zu erkennen. Wichtiger bei diesem Text ist für mich, dass Hananias den Feind (das war Saul als Christenverfolger ja real) nicht blind bleiben lässt, sondern ihm liebevoll begegnet und den Heiligen Geist zuspricht.

Ich wünsche uns eine gesellschaftliche Stimmung, die nicht in Freund und Feind spaltet, sondern in der der Eine auf die Andere respektvoll hört und dem jeweils Anderen nur Gutes wünscht.

In diesem Sinne:

Ein schönes Wochenende

Deine Querdenker-Christen


Der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Meister, der HERR ist unser König; der hilft uns! Jesaja 33,22

Jesus sagte zu den Jüngern: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Petrus: Für den Gesalbten Gottes. Lukas 9,20

Zum Verirrten kommt Jesus als Weg,

zum Unwissenden als Wahrheit,

zum Toten als Leben,

zum Blinden als Licht,

zum Kranken als Arzt,

zum Trostberaubten als Tröster,

zum Verurteilten als Befreier,

zum Verführten als Berater,

zum Verzweifelten als Retter. (Thomas von Kempen)

Hast Du schon einmal von adaptogenen Pflanzen gehört? Sie sind mir zum ersten Mal bei meiner Phytotherapie-Ausbildung begegnet. Es gibt einige gute Bücher über diese Pflanzen.

Gleich einem Adapter, der verschiedene Schraubverbindungen aneinander anpasst, passen sie sich an: zum einen ihren eigenen Lebensbedingungen, zum anderen in ihrer Heilwirkung den Menschen.

Adaptogene wachsen unter extremsten Bedingungen, was Wetter- und Klimabedingungen angeht, oder Sonneneinstrahlungs- und Temperaturschwankungen. Diese besondere Eigenschaft schenken sie auch den Menschen: Sie wirken nicht nur auf eine bestimmte Art, sondern sie passen sich dem menschlichen Körper an, je nachdem, was er benötigt und sorgen so für einen Ausgleich.

Ein Beispiel: Ashwagandha. Das ist ein Strauch, der in verschiedensten Gegenden der Welt wächst, und wirkt auf zweierlei Weise: er schenkt innere Ruhe und wirkt beruhigend bei Stress, hilft den Menschen, besser zu schlafen; dann wiederum macht er fit, hilft zu regenerieren, schenkt neue Lebenskraft und bringt den Stoffwechsel in Balance.

Adaptogene Pflanzen sind ein Wunderwerk der Natur.

Als ich heute in der Frühe die Tageslosung mit Lehrtext und den dazugestellten Text von Thomas von Kempen las, dachte ich sofort an die Adaptogene. So ist Gott, so ist Jesus auch: Er schenkt genau das, was wir brauchen. Er schenkt auch Deinem Leben Balance.

In diesem Sinne:

Ein schönes Wochenende

Deine Querdenker-Christen