Die 3. Raunacht – 27. Dezember
Heute ist der Gedenktag des Evangelisten und Apostels Johannes. Seine Verkündigung ist geprägt von der Liebe und Fürsorge Gottes für seine Schöpfung. Weil Gott die Welt liebt, gab er seinen eingeborenen Sohn, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden. So formuliert er es in seinem Evangelium im Kap. 3, Vers 16.
Die Briefe des Johannes beschreiben Gott als das Licht, als Liebe. So erleben Menschen, die sich auf Gott einlassen und ihm vertrauen, dass die Seele geheilt wird. Gott: mein Licht und mein Heil.
Heute darfst Du Dir sicher sein, den Segen und das Heil des Allerhöchsten zu empfangen – wenn Du Dich öffnest. Denn Gott zeigt Dir: Du darfst aus der Quelle des Segens alles empfangen, was Du willst – Schutz, Licht, Gnade, Nähe, Heilsein und Frieden. Du wirst merken, dass die Quelle Dich unablässig speist, ja, dass Du damit die Quelle und das Licht selbst in Dir hast.
So beschenkt kannst Du alles Alte, Negative loslassen und Dir überlegen:
Was wird neu bei Deinem Aufbruch ins neue Jahr? Bete und verliere nicht den Kontakt zu Deinem höchsten Lebenslicht; denn so erlebst Du inneren Frieden.
Das Räucherwerk der Heilung ist das Laub der Hasel. Es ist blutreinigend, gut bei Husten und Lungenleiden, vertreibt negative Energien und verleiht Leichtigkeit und Fröhlichkeit. Der Zweig der Haselnuss gilt traditionell als Unheil abwehrend, ist also ein Symbol des Heils. Darüber hinaus steht das Wort: Gott – mein Licht und mein Heil!