5. Dezember 2021

„Wunder-bare Wunder“

Yuval Lapide schreibt dazu:

„Das Buch der Bücher – die Heilige Schrift – ist in der Tat ein wunderbares Buch, ein Buch voller großer und kleiner Wunder in der Geschichte der Juden, sowohl im Ersten (Alten) als auch im zweiten (Neuen) Testament. Die Bibel zeigt uns in ihrer Fülle an vielfältigen und spannenden Erzählungen, dass das Phänomen des Wunders einen ganz „natürlichen“ Bestandteil der Realitätserfahrungen der Juden zu allen Epochen ihrer Beziehung zu Gott darstellte. …

So auch in der vorliegenden Geschichte, in deren Kontext die gealterte Stammmutter Sara die göttliche Ankündigung bekommt, im stattlichen Alter von neunzig Jahren ihren ersten Sohn mit dem hundertjährigen Stammvater Abraham zu gebären. …

Die Bibel vermittelt uns einen Gott der Schöpfung, der darauf beharrt, seinen Geschöpfen seine Wunder der Schöpfung zuzumuten und – damals wie heute – uns auffordert, Zweifel und selbst errichtete Schranken zu durchbrechen. …

Gott lässt sich immer wieder neue Wunder einfallen, wenn wir, seine Geschöpfe, bereit sind, uns über seine Wunder zu „wundern“ – ihn und seine Wunder zu „be-wundern“.“

Immer wieder begegnet uns in der Bibel die Frage: „Ist denn bei Gott irgendetwas unmöglich?!“ Und Ihr, die Ihr unsere Homepage besucht und unsere Lebens- und Glaubenszeugnisse lest, wisst, dass wir Querdenker-Christen seit über drei Jahren bezeugen: NEIN, bei Gott ist nichts unmöglich! Der Glaube kann Berge versetzen!

Wenn Du das in Deinem Leben noch nie erfahren hast, dann zweifele trotzdem nicht daran, sondern geh in die Stille, gehe in das (Herzens)gebet, komm Gott ganz nahe, und dann öffne Dich: Öffne Dich für das Übernatürliche, für das, was man nicht sehen kann, für den Frieden und die Liebe – und für die Wunder, die Du dann immer deutlicher in Deinem Leben erfahren kannst; immer mehr kleine, und dann auch größere Wunder. Denn:

  ALLES IST MÖGLICH DEM, DER GLAUBT!

Nun komm, der Heiden Heiland, der Jungfrauen Kind erkannt,

dass sich wunder alle Welt, Gott solch Geburt ihm bestellt.

(EG 4, 1)