3.12.2022

„Keiner ist zu gering, um diese Welt zu verändern.“

(Rüdiger Nehberg)

Wir brauchen gute Ideen in Krisenzeiten.

Natürlich – es ist toll, so einen Satz zu sagen und dann mit Anderen einen Arbeitskreis zu gründen, um neue Konzeptionen zu erarbeiten.

Doch wer nicht auf den St. Nimmerleinstag warten will, bis dieser Arbeitskreis fertig ist, der packt vorher an. „Einfach mal machen“ nannte eine meiner Freundinnen, mein persönlicher „Seelenengel“, eine wöchentliche Veranstaltung in der Firma, in der sie arbeitet, einem Weltkonzern. Dieses Meeting hat sie in ihrer Mittagspause angeboten, und viele sind ihrer Einladung gefolgt. Hier werden erfolgreiche Projekte vorgestellt und neue kreiert. Und nebenher Netzwerke aufgebaut.

Ist meine Freundin ein besonderer Mensch? Äußerlich betrachtet nicht, weder von ihrer Herkunft, noch von ihrem Studium her. Da gibt es sehr viele ähnliche Werdegänge. Doch was sie so besonders macht ist, dass sie Dinge anpackt. Und so verändert sie an ihrem Ort mit ihren Möglichkeiten ein Stück weit die Welt.

Keiner ist zu gering, um diese Welt zu verändern. Jeder Mensch kann mit einem Lächeln Anderen begegnen und ihnen damit einen Sonnenstrahl in dieser tristen Zeit schenken. Jeder Mensch kann den Anderen mit Wertschätzung behandeln, auch wenn man anderer Meinung ist. Jeder kann an dem Ort, an dem er steht, etwas Positives bewirken. Damit verändert man die Welt und macht sie zu einem besseren Ort.

Es gilt keine Ausrede: Ich bin zu klein, ich bin zu unbedeutend, ich bin zu …

Denke daran, was Jesus uns sagte:

 

Alles ist möglich dem, der glaubt. Also: Wenn Du nicht mehr weiterweißt, gründe KEINEN Arbeitskreis, sondern fange einfach an. Einfach mal machen. Und Du wirst sehen, wie sich die Welt verändert.

Eine gesegnete Adventszeit wünschen Dir

Deine Querdenker-Christen!