Im Weihnachtsgottesdienst des Heinrich-von-Kleist-Gymnasiums in Bochum wird jedes Jahr das Bethlehemer Friedenslicht verteilt. In diesem Jahr lautet das Motto:
„Frieden beginnt mit dir“.
Einige Schülerinnen haben ein Gedicht von Sabine Müller-Langsdorf ausgesucht, um es mit eigenen Gedanken zu ergänzen:
Schalom – Salam – Frieden.
Dein schönstes Wort, Gott,
manchmal hören wir es nicht.
Verzagen und verstummen
angesichts von Streit und Zwietracht,
von Leid und Gewalt.
Ja, der Friede ist, wo es ihn gibt, äußerst zerbrechlich.
Erschaffe uns deshalb bitte das nötige Fundament für den Frieden.
Schalom – Salam – Frieden.
Für Traurige und Fröhliche.
Für Hungrige und Durstige.
Für Mächtige und Ohnmächtige
bitten wir um dein schönstes Wort:
Frieden.
Was versteht man jedoch unter Frieden?
Es ist unser Glaube, Gott, Jesus Und vollen Frieden findet man im Glauben, Ein Halt der durch das Glauben gegeben wird, Aufgegangen durch den Glauben, Verstärkt durch den Glauben, Lass uns Frieden mit Glauben stiften Für jeden, für eine bessere Zukunft
Schalom-Salam-Frieden
Sei bei die Friedensstifter*innen.
Wo Krieg herrscht und Gewalt
gib Kraft zu widerstehen.
Innen und zusammen
deinem schönsten Wort zu trauen:
Frieden.
Für den Frieden zu beten bedeutet auch, darüber nachzudenken was wir selbst für den Frieden tun können. Wenn es auch zwischen jedem einzelnen von uns bedeutsame Unterschiede gibt, so gibt es auch einen gemeinsamen Grund, von woher es zusammenzuarbeiten gilt für die Lösung dieser dramatischen Herausforderung unserer Zeit: Wahrer Friede oder katastrophaler Krieg?
Lasst uns gemeinsam um Frieden kämpfen, für die Menschen die den Frieden nicht spüren können. Lasst uns gemeinsam acht aufeinander geben, dass der Frieden für alle Zeit bestehen bleibt. Lasst uns gemeinsam verbunden sein, sodass auch der Frieden mit uns verbunden bleibt und uns auf unseren persönlichen Weg begleitet.
Eine gesegnete Adventszeit wünschen Dir
Deine Querdenker-Christen!