Das Geheimnis der Veränderung besteht darin,
deine ganze Energie darauf zu konzentrieren Neues aufzubauen,
statt Altes zu bekämpfen
(Sokrates)
„Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehen geblieben.
Wir lassen Maschinen für uns arbeiten, und sie denken auch für uns.
Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart.
Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig.
Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen.
Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte.
Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert.”
Auszug aus der Ansprache von Charly Chaplin aus dem Film “Der große Diktator” (1940)
Zu oft hören wir heutzutage immer wieder, dass Altes bekämpft werden muss, dass man alte Zöpfe abschneiden muss (wie Gitarrensaiten mit dem Seitenschneider – s.o.). Unsere Sprache ist äußerst martialisch, man muss alles Mögliche bekämpfen, Viren ausrotten (obwohl das biologisch völlig unmöglich ist), Gewehr bei Fuß stehen und wir nehmen Kollateralschäden in Kauf.
Lasst uns doch nicht alles bekämpfen und ausrotten, sondern auf das Gute sehen. Wenn wir Gutes tun und Gutes reden, dann wird auch Gutes von uns ausgehen und sich ausbreiten. Dann erst werden wir zu Weltverbesserern; denn nur, wer positiv lebt, der bewirkt Positives. Wer bekämpft, der zieht Aggressionen nach sich.
Ihr aber sollt eure Feinde lieben und sollt Gutes tun und leihen, auch wo ihr nichts dafür erhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß sein und ihr werdet Kinder des Höchsten sein. (Lukas 6, 35)
Eine gesegnete Adventszeit wünschen Dir
Deine Querdenker-Christen!